Unsere absoluten 10 Profi-Tipps für einen besseren Online-Shop

Wir haben für Sie folgend 10 unserer besten Tipps und Arbeitspunkte für Ihren erfolgreichen Online-Shop zusammengestellt. Von der Suchmaschinenoptimierung, über die Ladezeit Ihres Online-Shops bis hin zu Kundenbewertungen und Conversion-Rate sind alle Erfolgsfaktoren dabei.

1 Wie schaffe ich Vertrauen in meinem Online-Shop?

Vertrauen zu Ihnen und Ihrem Online-Shop entsteht für Ihren Nutzer meist durch die Erfahrungen anderer Kunden wie z. B. durch Bewertungen und Rezensionen. Auch geben Siegel und Logos von verifizierten Online-Portalen (z.B. Trusted-Shops) dem Kunden ein Gefühl von Absicherung. Ein weiterer Pluspunkt für das Vertrauen Ihrer potenziellen Kunden sind einfach auffindbare Kontaktdaten bzw. eine gute Erreichbarkeit. Zeigen Sie, dass es Sie gibt und dass Sie erreichbar und zuverlässig sind.


Ein absolutes No-Go und hohes Betriebsrisiko sind fehlende oder falsche Rechtstexte. Nicht nur macht sich der Online-Shop-Betreiber ohne Impressum, Datenschutzerklärung, Grundpreisangaben oder Widerrufsbelehrung abmahnbar mit hohen Kosten, sondern zugleich erweckt er großes Misstrauen bei Besuchern und somit potenziellen Kunden des Online-Shops.

2 Führung vertrauenswürdiger Zahlungsarten

Ein weiterer Erfolgspunkt, um Vertrauen zum Nutzer aufzubauen, besteht darin, bekannte Zahlungsarten wie PayPal, Klarna oder auch Amazon Pay zur Verfügung zu stellen. Sie generieren damit nicht nur Vertrauen - denn Nutzer kennen sie, sondern bieten Alternativen zu herkömmlichen eigenen Zahlungsverfahren an. Abhängig vom eingesetzten System und der Zahlungsart können Sie Ihren Kunden zusätzlich einen sogenannten Express-Checkout zur Verfügung stellen, wo er mit seinem bereits bekannten Daten sich ohne Registrierung bei Ihnen anmelden kann und einkaufen.

Weitere Informationen zu Amazon Payments finden Sie hier.


3 Klare Struktur im Hauptmenü

Das Hauptmenü ist das wichtigste Navigationselement einer jeden Webseite. Es gibt die Inhalte wider und macht sie den Nutzern zugänglich. Anhand verschiedener Faktoren sollten sie ermitteln, welche Darstellungsform Ihrer Inhalte für die Desktop- sowie die Mobile Version ihrer Webseite am Besten ist.

Nehmen Sie Ihren Kunden also an die Hand und erleichtern Sie die Suche nach Produkten in Ihrem Online-Shop. Oftmals gibt es einfach zu viele Top-Level-Kategorien oder zu viele Unterebenen einer Hauptkategorie. Das erschwert die Suche und die Lesbarkeit und erhöht den Klick-Aufwand für potenzielle Kunden.

Versuchen Sie, wenn möglich, die Kategorie-Struktur hier auf ein klares lesbares und erfassbares Minimum zu reduzieren. Sogenannte Breadcrumbs auf jeder Seite, also die Auflistung aller Kategorien bis zum endgültigen Produkt, schafft für den Kunden nochmals zusätzliche Orientierung.

Das sind die Experten von FIETZ digital.


4 Wie erhalte ich Siegel wie z. B. von Trusted Shops?

Siegel von Online-Portalen wie z.B. Trusted Shops bekommen Sie meist nach Registration und Verifizierung Ihres Online-Shops durch jeweilige Portale. Verifizierungen und Prüfungen durch die jeweiligen Portale können bis zur Freischaltung oft einige Tage in Anspruch nehmen.

Einmal freigeschaltet, schaffen die Siegel aber einen echten Mehrwert und hohes Vertrauen. Viele Internet-Nutzer und Online-Shopper kennen die gängisten Siegel und fühlen sich so nochmal ein Stück weit sicherer. Wir betreuen Online-Shops, die allein durch die Siegel 10% mehr Umsatz erzielen in A/B-Tests.

Weitere Informationen zu Trusted Shops finden Sie hier.



5 Mehr Produkt- und/oder Shop-Bewertungen

Produkt- und Shop-Bewertungen sind ein wichtiger Teil des Online-Shops. Hier können sich noch unsichere Kunden die Erfahrungen anderer Käufer ansehen. Ausschlaggebend sind natürlich durchweg positive Bewertungen, aber auch negative Bewertungen können zeigen, wie Sie als Shopbetreiber darauf reagieren und ob das Produkt einsetzbar ist. Sie sind ja nicht Hersteller des Artikels in den meisten Fällen. Das weiss auch der Kunde. Am Besten bitten Sie Kunden nach Kaufabschluss per E-Mail oder auch durch einen regelmäßigen Newsletter, Bewertungen für Ihren Online-Shop abzugeben.

Sie sollten hier beachten, dass gerade Erstkäufer oftmals mehr Vertrauen zu anderen Kunden haben, als zu Ihnen als Händler. Das Phänomen nennt sich "Social Proof" und liegt in der Natur des Menschen. Der Erstkäufer zweifeln oft am Wohlwollen des Händlers. Mit authentischen und positiven Bewertungen lassen sich diese Zweifel aus dem Weg räumen.


6 Gründe für Absprünge im Checkout

Der Abschluss eines Einkaufs bzw. des Checkouts wird als Conversion bezeichnet. Also der Prozentteil der Besucher, welche zu Käufern werden, die sog. Conversion-Rate. Diese kann durch viele verschiedene Faktoren positiv sowie negativ beeinflusst werden. Nervige Pop-Ups und Werbeanzeigen im Checkout können dazu führen, dass Kunden Ihren Kauf abbrechen. Eine klare Reduzierung auf die wichtigsten Bestandteile, wie Versandkosten und gut dargestellte Zahlungsarten unterstützen hingegen einen möglichen Kaufabschluss. Technische Störungen im Checkout sind ein Conversion-Killer, dies lässt sich natürlich vermeiden, indem man nach technischen Änderungen, den Checkout selber testet.
Ein weiterer Punkt ist die Abfrage persönlicher Daten. Die einen fürchten Datenmissbrauch, die anderen empfinden das Ausfüllen von Onlineformularen als lästig. Als Onlineshop-Betreiber sollte man daher sehr genau überlegen müssen, wie viele Daten man dem Besucher abverlangt. Es kann schnell zu viel werden. Amazon pay bietet den Login mit einem vorhandenen Amazon-Konto an und erleichtert den checkout. Unser absoluter Profitip: Damit können Sie bis zu 20% mehr Umsatz erzielen, weil die aufwendige Registrierung entfällt und viele Nutzer Amazon vertrauen.

7 PageSpeed-Optimierung

PageSpeed, also die Geschwindigkeit mit der Ihr Online-Shop lädt, ist einer der wichtigsten Punkte, wenn es darum geht Besucher auf Ihre Seite zu bekommen und ist unser SEO-Profi-Tip. Fakt ist: Internet-Nutzer sind ungeduldig und haben keine Lust, zu warten. Laut Google verlassen sogar 53% der mobilen Besucher eine Seite wieder, wenn diese länger als drei Sekunden zum Laden braucht.

Angefangen bei der Komprimierung und Dimensionierung der Bilder, über Reduzierung des HTML-DOM's bis hin zum korrekten Laden der benötigten Ressourcen, kann hier viel optimiert werden. Google belohnt dies anschließend, mit Vorzügen im Ranking. Wenn Sie genaueres erfahren möchten, lesen Sie am Besten unseren ausführlichen Beitrag zur PageSpeed-Optimierung.


8 SEO: Ansprechende Texte und Meta-Daten nutzen

Gute thematische Texte sind das A und O um im Google-Index möglichst weit oben zu erscheinen. Ebenso wichtig sind die Meta-Daten (Titel, Beschreibung, etc.) Ihrer Haupt- und Unterseiten. Oftmals werden diese vernachlässigt und man verlässt sich auf die automatische Generierung dieser Daten durch das eingesetzte Shopsystem. Dies kann in manchen Fällen ein großer Fehler sein, denn Google's Suchergebnisse werden auch aus genau diesen Daten generiert. Sie sind also das erste, was ein potenzieller Kunde zu Gesicht bekommt. Sie entscheiden, ob ein potenzieller Besucher auf das Suchergebnis klickt oder nicht.



Händler sollten Experten ihrer angebotenen Produkte sein. Mit detailreichen Produktbeschreibungen und einem Blog mit relevantem Content beweist ein Online-Shop Expertise – nicht nur für die eigenen Produkte an sich, sondern auch für den Umgang mit ihnen. Ein eigener Blog generiert also nicht nur Traffic. Er fördert auch das Vertrauen der Besucher und potenziellen Kunden in den Online-Shop.

Weitere Informationen zur Suchmaschinen- sowie OnPage-Optimierung finden Sie hier.

9 Cross-Selling Optimierung

Immer wieder erleben wir in unserem digitalen Alltag in Online-Shops, das Kunden Cross-Selling-Optionen vernachlässigen oder sogar gar nicht nutzen. Aus unserer Ansicht ist das einfach verschenktes Potenzial und somit Umsatz. Cross-Selling sind die Vorschläge weiterer Produkte, relativ zum aufgerufenen Hauptprodukt. Auch bekannt als "Kunden kauften auch" oder "Passend zu diesem Produkt".
Natürlich macht es hier keinen Sinn, wahrlos zusammenhangslose Produkte anzubieten. Wenn es aber bestimmte Produktgruppen in Ihrem Online-Shop gibt, macht eine ausführlichere Auseinandersetzung bzw. Optimierung der Cross-Selling-Option durchaus Sinn und sollte genutzt werden.




10 Newsletter Opt-In für interessierte Kunden

Bieten Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, sich für einen Newsletter zu etwa neuen Produkten, Angeboten und mehr einzuschreiben. Dies unterstützt die Kundenbindung zu Ihrem Online-Shop langfristig. Nichts ist einfacher, als zufriedene Kunden erneut zum Kauf zu animieren. Denken Sie einmal darüber nach!

Wichtig hierbei ist das sogenannte Opt-In-Verfahren, bei dem sich der Kunde aus freien Stücken dazu entscheiden kann, entsprechende Newsletter zu erhalten und ebenso einfach auch wieder abbestellen kann. Gerade an Festtagen wie Weihnachten oder Neujahr, kann ein Newsletter für Sie den Unterschied machen. Und senden Sie niemals Newsletter über die IPv4-Adresse, über die auch Ihre sonstigen Emails laufen. Dafür gibt es spezielle Dienste. Sie laufen Gefahr, schnell als Spammer gesperrt zu werden und das oft aus einfach nicht nachvollziehbaren Gründen. Dann sind Sie nicht mehr erreichbar. Deswegen: Nutzen Sie Dienste wie sendinblue, clever reach und viele andere.


Weitere Informationen und Support durch FIETZ digital

Natürlich gibt es noch etliche weitere wichtige Tipps und Optimierungsmöglichkeiten. Hier aufgelistet sind lediglich 10 hilfreiche Top-Punkte, die wir als Experten für wichtig halten.

Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder Unterstützung bei der Umsetzung, kontaktieren Sie uns gerne über das Kontaktformular, per E-Mail oder telefonisch unter 0800 250 40 50. Wir freuen uns auf Sie!

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Immo W. Fietz

Immo W. Fietz

eCommerce Berater seit 24 Jahren
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