Shopoptimierung - Teil 2 - der sanfte Relaunch

Schmeissen Sie nicht immer alles gleich weg. Sie haben für das damalige Layout vielleicht viel Geld bezahlt, Kunden sollen Sie wiedererkennen, vielleicht ist das alte Layout auch irgendwie noch gut. Man kann es aufhübschen und modernisieren. Wir zeigen Ihnen hier, wie man mit wenigen Punkten einen anderen schönen Eindruck hinterläßt und dabei die Nutzerführung verbessert.

Wer heute noch komplette Relaunches macht, also das komplette Shop-Template von Shopware oder xt:Commerce komplett einmal austauscht, hat entweder jahrelang einen schlechten Shop gehabt und nie wirklich Geld für Design und Templateprogrammierung für Shopware oder xt:Commerce ausgegeben oder noch nicht einmal sein Standard-Template für xt:Commerce professionell angepasst.

Design kostet Geld. Gutes Design kostet viel Geld. So etwas tauscht man nicht einfach aus, wenn ein Designer vor 3-4 Jahren dafür mal viel Geld haben wollte. Modernisieren Sie Ihren Shop, modernisieren Sie Ihr xt:Commerce-Template einfach.

Vorteil des sanften Relaunches:

  1. Nutzererlebnis steigt
  2. Organische Google-Rankings bleiben erhalten
  3. Organische Google-Rankings können steigen
  4. Modernerer Eindruck, mehr Vertrauen, mehr Umsatz
  5. Bessere Nutzerführung und weniger Abbrüche
  6. geringere Kosten

Ein Text ersetzt leider nicht das Gespräch.

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Ausgangslage des Templates definieren.

Auch Shopware-Templates kommen in die Jahre, insbesondere die Standard-Templates sind oft nicht wirklich schön. Wer noch bei xt:Commerce-Templates auf 3-Spalten setzt oder gar das xt:Commerce 3.04 Sp2.1 Standard-Template einsetzt, bewegt sich sicherlich technisch und grafisch im letzten Jahrzehnt. Aber auch da kann man abhelfen.

Stellen Sie sich zunächst diese Fragen:

  1. Wieviele Spalten brauchen Sie im Inhaltsbereich wirklich?
  2. Ist Ihr Shop lesefreundlich genug?
  3. Sind die Social Media Dienste gut erreichbar und sichtbar?
  4. Haben Sie eine mobile Variante des Templates?
  5. Wird der Nutzer mit Farbe richtig geführt oder muss er raten?
  6. Sind ausreichend Textinhalte auf der Seite?
  7. Entspricht das Shopsystem einer aktuellen Version Ihres Shopsystems?

Haben Sie sich einmal deutlich gemacht, was Sie eigentlich derzeit haben, ist es einfacher, den nächsten Schritt zu gehen und sanft das Template auf einen neuen Stand zu heben. Wir zeigen Ihnen anhand einiger Beispiele, wie man es machen kann.


Social Media richtig integrieren

Facebook, Twitter und Google+ ist kostenlose Werbung für Sie. Nutzen Sie es. Die Teilen-Buttons gehören rechtskonform in einen sichtbaren Bereich des Shopware-Shops oder xt:Commerce-Shops. Setzen Sie die Buttons nicht neben den Warenkorb und auch nicht irgendwohin, wo eine andere Interaktion vom Nutzer verlangt wird. Der Nutzer müßte sich entscheiden, was er ausführt, und das endet niemals wirklich gut.

Beispiel: Bild mit Social Media Leiste

Social Media Integration


Schrift soll lesbar sein.

Alte Schriften in den alten Templates bei xt:Commerce sind oft Arial oder Verdana und nicht selten 10 oder 11px gross. Das ist für heutige Displays zu wenig. Erhöhen Sie den Schriftgrad und wählen Sie eine moderne Schrift, die auch gut lesbar ist. Das ist Teil des Nutzungserlebnisses und Ihr Kunde wird es danken.

Beispiel: Bild mit neuer Schriftart und Button

Lesbare Schrift in Online-Shops


Browserränder nutzen.

Was machen Sie eigentlich mit der rechten Seite des Browserrandes? Haben Sie dort im sichtbaren Bereich z. B. den Link zum Blog, zu Ihrer Facebookseite oder ein mit scrollendes Gütesiegel untergebracht? Wenn nein, sollten Sie das schnell nachholen. Nutzen Sie den Raum für die Ansprache Ihres Kunden!


Top-Header-Bar fixieren.

Viele Kunden ärgern sich, dass sie gerade bei längeren Seiten die Navigation oder den Warenkorb verlieren beim Scrollen bzw. Lesen von Beschreibungstexten. Beim Scrollen sollte eine Top-Nav-Bar fixiert mit den wesentlichen Elementen eingeblendet sein. Reduzieren Sie es dabei nicht nur auf einen Warenkorb-Link, sondern bilden Sie neben dem Warenkorb-Link auf vertrauensbildende Elemente ab.


Story-Telling hat was mit Erzählen zu tun.

Shopware hat dieses tolle Story-Telling Marketing-Tool, das kaum jemand versteht und noch weniger bei Shopware-Shops nutzt. Erzählen Sie Geschichten rund um Ihre Produkte. Texte, Texte, Texte und nicht nur Fotos. Google mag Text und Ihr Nutzer mag Hintergrundinfos. Wenn Sie aber die Startseite mit Fotos und Text zukleistern, verlieren Ihre Nutzer den Fokus. Wenn Sie nur Fotos nehmen, wird Google das nicht mögen. Mixen Sie und führen Sie den Nutzer klar und deutlich.

Beispiel: Bild mit richtiger Führung

Story-Telling Banner


Führen durch Farbe.

Farbe hat Funktion. Nutzen Sie nur einen speziellen Farbton zum Führen des Nutzers in den Kasse- und Warenkorbbereich. Der Nutzer wird intuitiv dazu lernen und den Farbton mit dem Abschluss der Bestellung verbinden. Und vergessen Sie die Buttons nicht. Nicht jeder weiss, dass man auf ein Bild klicken kann, um eine Produktdetailbeschreibung einsehen zu können. Insbesondere ältere Zielgruppen kommen ohne Buttons oft nicht weiter.

Führen mit Farbe


Werden Sie mobil.

Prüfen Sie, ob Ihre Shopware-Shop oder xt:Commerce-Shop eine mobile Ansicht hat und den Google mobile friendly Test besteht. Zu oft haben wir Shopsysteme gesehen, wo man vor Jahren mal mobile Templates eingerichtet hat, der Shop aber selbst den Google mobile friendly Test gar nicht besteht. Man kann jedes Shopsystem mobile machen. Nutzen Sie das Potential eines mobilen Zugriffs und gewinnen Sie massenweise neue mobile Nutzer dazu. Die Zukunft ist mobile.


Aufmerksamkeit am Warenkorb.

Der Warenkorb ist Ihr point-of-sale. Dort muss der Nutzer durch, um den Kauf abschliessen zu können.

Beispiel: Bild mit Aufmerksamkeit am Warenkorb

Aufmerksamkeit am Warenkorb

Dort brauchen Sie punktierte Aufmerksamkeit und vertrauensbildende Elemente, damit der Nutzer sich entscheidet, Kunde bei Ihnen zu werden. Mit wenigen klaren Mitteln kann dies erreicht werden.


Zusammenfassend kann man sagen, wenn Sie diese oben angeführten Punkte professionell in Ihrem Shop umsetzen, bewegen Sie sich in einer neuen Zeit. Auch alte Templates werden dadurch frisch und nutzerfreundlich. Man muss das Shopsystem nicht wechseln, um erfolgreichen Online-Handel betreiben zu können. In der Regel macht nicht das Shopsystem Sie erfolgreich, sondern alles, was darum passiert. So können Sie auch xt:Commerce Shops in die neue Zeit retten, wo viele individuelle Programmierungen vorgenommen worden sind.

Und Sie merken selbst, natürlich gilt das auch für Prestashop und modified eCommerce und viele mehr. Selbst Webseiten mit Joomla! oder Wordpress kann man so sanft relaunchen und ein neues Erlebnis schaffen. Gerne beraten wir Sie dazu konkret kostenlos.

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Immo W. Fietz

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