Wer als kleines Unternehmen mit seinen Inhalten bei Facebook und Twitter präsent sein will, kann häufig einen eigenen Mitarbeiter für diese Arbeiten nicht abstellen. Inhalte sind meistens auf der Website oder im WebShop bereits vorhanden und es geht darum, mit möglichst geringem Aufwand, die bestehenden Accounts zu bedienen und mit aktuellen Inhalten zu versorgen sowie informiert darüber zu sein, was über einen gesprochen wird.
Den Überblick behalten bei Twitter und Co.
www.tweetdeck.com ist ein Managementtool für die bekanntesten Netzwerke. Hier können Sie Facebook und Twitter gleichermassen organisieren.
www.socialoomph.com - für Ihre Twitter-Account, Sie können automatische Nachrichten an neue Follower versenden und tägliche Mailings anlegen.
www.twaitter.com - ebenfalls gut brauchbar für Twitter und Facebook, insbesondere wenn ein RSS-Feed eingebunden werden soll.
Automatische Content-Verteilung
Auch wenn der eigene und individuell produzierte Inhalt für das jeweilige Netzwerk, die meisten Follower und Fans erzeugen wird und so am wertvollsten ist, kann es sinnvoll sein, um die Kanäle zu bedienen und dabei wenig Kapazitäten aufzuwenden, gleichzeitig z. B. über einen RSS-Newsfeed eines xt:Commerce-Webshops oder eines Wordpress-Blogs in Facebook und Twitter aktuelle Artikel und Beiträge zu posten. Wir zeigen Ihnen, welche Tools Sie dazu nutzen können.
apps.facebook.com/selectivetwitter - Facebook und Twitter verknüpfen.
www.dlvr.it - Automatische Verteilung von RSS zu Facebook oder Twitter.
www.ping.fm - Wo Facebook und Twitter nicht ausreichend ist, hat hier mehrere Dutzend Netzwerke zur Auswahl.
Die Gefahr besteht, dass Sie doppelt Postings in den Netzwerken erhalten, wenn Sie die Dienste nicht unter Kontrolle haben. Schauen Sie sich also genau an, was veröffentlicht wird und greifen Sie ein, wenn doppelte Einträge entstehen, bevor Ihnen Ihre Fans aussteigen.

Our head in Social Media is the customer.
Dieses Zitat aus der Führungsspitze von McDonalds beschreibt treffend die Wertigkeit von Social Media in Unternehmen. Es ist eine neue Kultur des Zuhörens, die hier von Unternehmen geleistet werden muss.
Ziele setzen
Auch Social Marketing benötigt eine Strategie. Die o. a. Dienste sind vor allen Dingen geeignet, präsent zu sein bei Twitter und Facebook und diese Kanäle auch zu bedienen. Sie können Erfahrungen sammeln und dabei einen geringen Aufwand betreiben. Die Werkzeuge sind jedoch kaum geeignet, um individuelle Inhalte zu erstellen und zeitgerecht auf Tweeds oder Posts Ihrer Kunden, Interessenten, Follower oder Fans zu reagieren. Gerade das Social Marketing setzt diese Interaktion jedoch voraus. Stellen Sie also fest, dass Sie vermehrt Feedbacks in Ihren Netzwerken erhalten, sollten Sie schleunigst auf manuell erzeugten Content umstellen und netzwerkgerecht jeweils individuell reagieren.
Informiert sein
Insbesondere im Social Media Monitoring geht es darum, zu wissen, wenn über Ihre Produkte oder über Sie selbst gesprochen wird. Selbst wenn Sie noch nicht mit eigenen Accounts bei Facebook oder Twitter vertreten sind, kann dort trotzdem etwas passieren, was Sie wissen sollten.
www.google.de/alerts - Richten Sie bei Google kostenlos eine Alarmmeldung ein, wenn jemand im Internet über Sie spricht.
www.facebook.com/search - Suchen Sie bei Facebook nach Ihrer Marke.
search.twitter.com/advanced - Suchen Sie bei Twitter nach Ihrer Marke.
blogsearch.google.de - Suchen Sie in Blogs und Foren nach Ihrer Marke.
www.addictomatic.com - Übersicht über das Vorkommen von Begriffen in den sozialen Medien.
Richtig verhalten
Suchen Sie nach neuen Beiträgen, Artikeln und Kommentaren zu Ihrem Unternehmen und Produkten und kommentieren Sie dort, wo Sie es für richtig halten. Pflegen Sie Ihre Kontakte und gleichen Sie in den Netzwerken Ihre Kontakte ab. Kontakte sind das Kapital der Zukunft - pflegen Sie es! Auch im Bereich der Suchmaschinenoptimierung werden zukünftig die Empfehlungen bei Goolge+ und Facebook eine gewichtige Rolle spielen. Steigen Sie jetzt mit einer eigenen kleinen Social Media Kommandezentrale ein und nehmen Sie das Heft des Handelns in die Hand.
Richtig Verknüpfen
Kein WebShop oder keine Website mit xt:Commerce, Veyton, xtcModified, Wordpress oder Joomla mehr ohne Social Media Buttons. Der Google+ und Facebook-Like-Button gehört, trotz aller bundesdeutschen Datenschutzbedenken - derzeit und auch zukünftig zum Standard eines Internetangebots. Wir beraten Sie, wo diese Buttons am besten platziert werden oder binden diese Buttons in Ihre Templates ein. Bitte sprechen Sie uns dafür an.
