Aus einem unserer letzten Rundschreiben
Wir haben für Sie unsere Top-10-Tipps für einen besseren Online-Shop zusammengefasst. Starten Sie jetzt durch und kurbeln Sie Ihre Verkäufe mit Tipps vom eCommerce-Profi an.
WeiterlesenNicht jeder Shopbetreiber ist unter 30, jung und dynamisch und hat quasi die Timeline (Twitter) mit der Babyflasche eingesogen. Viele denken beim Line-Ziehen noch an andere Zeiten und tun sich schwer mit dem gar nicht mehr so neuem Wandel im Web zum viel besungenen sozialen Netz.
Die Zukunft ist social.
Social Media erlebte im Jahr 2009 einen exorbitanten Boom. Allein beim Kurznachrichtendienst Twitter wuchs die Besucherzahl um fast zweitausend Prozent, wie das Marktforschungsinstitut Nielsen errechnete. Geht das so weiter? Was ist die Zukunft von Social Media? Werden wir in einigen Jahren noch von Website zu Website und Netzwerk zu Netzwerk klicken?
An sich kann uns das auch egal sein, wenn da nicht das verflixte Marketing und der Umsatz wäre. Versprechen uns Presse, Blogs und andere Internet-Gurus doch mit dem Allheilmittel Social Marketing (namentlich häufig gleichgesetzt mit Facebook und Twitter) auch das Ende aller Sorgen. Das dem nicht so ist und die Sorgen erst anfangen, wenn wir bei Twitter und Co. einen Account als stolzer WebShop-Betreiber einrichten, liegt auf der Hand.
Wir wollen im folgenden Text einmal kurz und übersichtlich beleuchten, wie man den richtigen Einstieg schafft und welche personelle und technische Unterstützung in der ersten Phase für kleinere und kleine-mittlere Unternehmen, die xt:Commerce, modified eCommerce, Magento, Wordpress und Joomla! nutzen, sinnvoll sein könnte. Dabei verzichten wir bewusst auf die Erklärung, was Facebook und Twitter ist, sondern wollen vielmehr die Marketing-Seite ansprechen.
Ihnen ist es nicht entgangen? Rechts neben dem Text, in unserer Sidebar finden Sie 5 kleine Funktionen, die es ermöglichen, diesen Beitrag bei Facebook zu teilen (like-it) oder als Twitter-Beitrag im eigenen Account als Beitrag (Tweet) zu veröffentlichen. Ebenso besteht die Möglichkeit den Beitrag bei Xing, WhatsApp und per E-Mail zu teilen. Ob Sie es nun Empfehlen-Funktion, Like-It-Button oder Teilen nennen, eines haben beide Funktionen gemein: Der Beitrag wird als Link mit Titel auf diesen Plattformen veröffentlicht und kann so weitere potentielle Leser erreichen, die sich im sogenannten Freundeskreis bei Facebook oder als Follower im Twitter-Account bei Ihrem Besucher befinden. Der Multiplikator-Effekt ist enorm und für Sie kostenloses Empfehlungs-Marketing, wenn Sie auch über eine solche Funktion verfügen auf Ihrem Internet-Angebot.
Das Empfehlungs-Marketing (neudeutsch Viralmarketing) ist an sich im Kern das alt-bekannte Weiterempfehlen. Einem Kunden, Leser oder Nutzer hat ein Artikel, Produkt oder Beitrag besonders gut gefallen und er will diesen weiterverbreiten in seinem Freundes- und Bekanntenkreis (kurz soziales Netzwerk). Natürlich erreichen Sie mit einem Tweet (Twitter-Beitrag) oder einer Facebook-Teilen-Funktion vielfach weitere Interessenten. Häufig unterschätzt wird dabei, dass Facebook und Co. jedoch auch weitere Kommentare zu diesem Beitrag oder Link auf der Plattform selbst zulassen. D. h., es wird nicht nur die Empfehlung ausgesprochen, sondern auch diskutiert und kommentiert, was nicht immer nur positive Effekte haben muss. Falsch gesteuert, zu langsam reagiert oder nicht reflektiert wird dann ein solcher negativer Beitrag zu einem echten unternehmerischen Problem.
Wir wären keine Unternehmer, wenn wir in der Kritik nicht die Chance der Selbstreflexion sehen würden und für uns an sich die Kritik nicht wertvoller wäre als jedes Lob. Natürlich freuen sich Unternehmen über Lob, aber - so schwer es zu begreifen und zu leben ist - die Kritik ist das, was uns bewegt und vorwärts bringt. Das war schon in der Schule so und ist im sozialen Netz aus Unternehmenssicht nicht anders.
Neben dem Verbreitungsgrad ist also die positive und negative Reflexion der Nutzer, Leser und Empfehler die Chance, die wir bei Facebook, Twitter und Co. sehen müssen. Die Frage muss nun lauten, wie bediene ich diese neuen Kanäle richtig und wie reagieren ich, wenn mal etwas schief geht.
Ob Sie in Ihrem Webshop einen Teilen-Link zu Facebook setzen auf Ihrer Artikeldetailseite oder die Möglichkeit bieten, einen Link zu Ihrer Produktbeschreibung als Tweet bei Twitter einzustellen, ist eher eine Frage der gewünschten Reichweite und Ihrer Möglichkeit zu reagieren. Aus dem Auge sollten Sie dies jedoch nicht lassen. Moderne Tools helfen Ihnen, im Rahmen eines Trackings oder Monitorings nachzuverfolgen, wo Ihre Inhalte landen und wie diese dort anschliessend verarbeitet werden.
Sie werden lernen, dass das Einmischen Ihrerseits in eine Diskussion - insbesondere dann, wenn diese negativ geprägt ist - meistens nur dann förderlich für Sie ist, wenn dies die geäusserte Kritik ernst nimmt, nichts ins Lächerliche zieht, Massnahmen ankündigt und vor allen Dingen so schnell, wie das Medium selbst ist. Nicht jeder in Ihrem Unternehmen ist dafür geeignet, sozial ausgleichend zu schreiben und das Unternehmen im sozialen Web nach aussen zu vertreten. Denn, damit ist auch ein menschlicher Lernprozess aus Unternehmenssicht verbunden, der nie beendet sein wird.
Da Social Media, Facebook und Twitter hoch interessante Entwicklungen auch aus Agentursicht sind, gibt es eine Vielzahl von Dienstleistern, die auch dieses als Dienstleistung anbieten. Auch wir verfolgen die Entwicklungen intensiv und schaffen Konzepte, um in einem solchen von Nutzermeinungen geprägten Markt überleben zu können. Dabei führen aus unserer Sicht 5 Schritte zum Erfolg, die je nach Größe und Ansatz in ihrem Umfang variabel ausgeplant werden können.
Wir bieten Ihnen als Agentur das volle Leistungsspektrum in der Aussenwahrnehmung Ihres Unternehmens. Dabei führen gerade bei kleinen Unternehmen auch kleine Schritte zum Erfolg. Überfordern Sie sich und Ihre Mitarbeiter nicht und entscheiden Sie sich zunächst für einen Kanal, den Sie z. B. mit einem RSS-Feed aus Ihrem Blog oder von Ihrer Website bedienen können.
Versuchen Sie nicht, Facebook und YouTube parallel zu bedienen, wenn Sie bereits in einfachen Forendiskussionen ein äusserst negatives Feedback in Ihren Handlungsweisen erhalten oder nicht wahrgenommen werden. Dann wird es Zeit, sich professionel beraten zu lassen, denn das "Netz vergisst nicht"..
Wenn Sie Unterstützung für Ihrer Social-Media-Kampagne suchen, kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail oder nutzen Sie unsere kostenlose Telefon-Hotline. Wir können folgend einen Beratungstermin vereinbaren und Ihnen ein unverbindliches Angebot erstellen.